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Poetry Slam: die Kunst Lyrik, Prosa und experimentelle Texte selber zu schreiben und das Publikum nur mit der eigenen Stimme ganz in seinen Bann zu ziehen und zu berühren. Sich im Wettkampf gegen andere Slamer zu behaupten.

Darum geht es beim Poetry Slam in erster Linie und genau das wollte ein Teil unserer Klasse am Mittwoch, den 6.11.19, im Ernst-Deutsch-Theater beim „Best of Poetry Slam“ erleben. Gegen acht Uhr abends, traf sich die Gruppe vor dem Theater und auch, wenn nicht jeder wusste, auf was er sich eingelassen hatte, waren alle gespannt. Zu Anfang wurden fünf zufällig ausgewählte Teilnehmer aus dem Publikum zur Jury gewählt und durften die einzigartigen Texte der Slamer bewerten.
Vier Kandidaten hatten nacheinander zehn Minuten Zeit, um ihre Texte vorzustellen. Von witzig, über nachdenklich, bis hin zu Fußball wurden alle möglichen Themen in den Texten angesprochen. Durch die Bewertung der „Jury“ wurden schließlich zwei Kandidaten ins Finale gewählt.
Nach einer kurzen Pause, gab es wunderschöne Musik von der Gruppe „Yunus“, welche aus zwei sympathischen Menschen bestand, die ihre Instrumente spielten, sangen und für das Publikum drei ihrer neuen Lieder vorstellten.
Anschließend traten dann die zwei Finalisten noch einmal gegeneinander an und lieferten sich mit tiefgründigen Texten und ihrer ganzen Kraft ein unglaubliches Duell. Der Finalist, der den größeren Applaus bekam, gewann schließlich die Show. Moderiert wurde die Show von einem ziemlich entspannten Moderator namens David Friedrich, welcher während den Vorstellungen auf einem Sofa mitten auf der Bühne saß und zuhörte. Insgesamt war es ein sehr gelungener Abend und jeder hat einen Teil für sich aus der Show mitgenommen!

(Lisa Pianka, 10e)