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Drei Schülerinnen meistern die Herausforderung beim Übersetzungswettbewerb “Juvenes Translatores“.

Am 28.11.2024 verwandelte sich das Selbstlernzentrum unserer Schule in einen Raum voller Konzentration und sprachlicher Finesse. Jette Budäus, Zoe Petersen und Marieke de Vries aus dem Sprachenprofil S1 nahmen am renommierten Übersetzungswettbewerb Juvenes Translatores teil. Zwei Stunden lang setzten sie sich mit einem anspruchsvollen Text auseinander, den sie aus einer EU-Amtssprache in eine andere übersetzen mussten.

Der Wettbewerb, organisiert von der Europäischen Kommission, fordert Schülerinnen und Schüler heraus, ihre sprachlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und einen Einblick in die Arbeit professioneller Übersetzer zu erhalten. Die drei TeilnehmerInnen des Jahrgangs 2007 wurden ausgewählt, unsere Schule bei diesem europaweiten Wettstreit zu vertreten.

Während des Wettbewerbs herrschte eine konzentrierte Atmosphäre. Die Schülerinnen waren mit einem unbekannten Text konfrontiert, den sie präzise und stilistisch ansprechend in die Zielsprache übertragen mussten. Dabei mussten sie nicht nur ihre Sprachkenntnisse, sondern auch ihr Verständnis für kulturelle Nuancen unter Beweis stellen.

"Es war eine tolle Erfahrung", so Jette, die einen spanischsprachigen Text ins Deutsche übersetzte, "Ich habe mich sehr gefordert gefühlt und konnte viel Neues lernen." Auch die anderen beiden Schülerinnen waren begeistert von der Herausforderung und der Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Marieke setzte sich mit einem französischsprachigen Tagebucheitrag auseinander und Zoe musste einen Dialog mit vielen idiomatische Besonderheiten aus dem Englischen ins Deutsche übersetzen.

Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden in den kommenden Wochen erwartet. Vielleicht geht es ja zur Siegerehrung nach Brüssel.
Wir drücken unseren Schülerinnen ganz fest die Daumen und sind gespannt, welche Leistungen sie erzielt haben. Ganz gleich, wie der Wettbewerb ausgeht, ihre Teilnahme ist bereits ein großer Erfolg und zeigt ihr Engagement für Sprachen und ihre Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen.