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Die Klasse 6e hatte am 24. April Besuch von zwei berühmten Musikern! Das Hauptthema war der am 7. Mai in Hamburg geborene Komponist Johannes Brahms, von dem die Geigerin Tanja Becker-Bender und der Pianist Alexei Pedrov herausragende und inspirierende Werke spielten.

Die Klasse 6e war sehr beeindruckt und die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, die Künstler persönlich kennen zu lernen und ihnen Fragen zu stellen. Das Projekt "Rhapsodie in School" bringt Stars von heute und morgen in Schulen. Das hat diese Musikstunde zu etwas ganz Besonderem gemacht. (Thomas Bals, 6e)

 

Am 24. April 2024 besuchten eine Musikerin (Violinistin) und ein Musiker (Pianist) unsere Klasse und erzählten uns vom Hamburger Komponisten und Pianisten Johannes Brahms (*1833-1897).

Besonders haben wir uns darüber gefreut, dass die beiden nicht nur einen Vortrag über Brahms hielten, sondern uns auch verschiedene Stücke vorspielten, u.a. das „Regenlied“. Zudem haben sie uns auch von Brahms Leben erzählt, z.B. von seiner Freundschaft mit Robert und Clara Schumann, die ebenfalls Komponist:innen waren. Er war der Patenonkel ihres jüngsten Sohnes Felix, der Dichter war und schon jung, im Alter von 19 Jahren, an Lungentuberkulose erkrankte und schließlich mit 25 Jahren verstarb.

Brahms selbst hatte nie eine Frau und Kinder, da ihm dafür einfach die Zeit fehlte. Zudem verreiste Brahms viel und war im Winter oft in anderen Ländern, wie die Schweiz, Italien oder auch Spanien. Die meisten seiner Stücke komponierte er in der Natur. Zudem hatte sich Brahms aufgrund von Freundschaften sehr für die ungarische Kultur und Musik interessiert. Aus deisem Grund komponierte er die „Ungarischen Tänze“ 1&2. Die Musiker:innen spielten uns das zweite Stück dann auch vor. Insgesamt war Brahms Musik eher schwermütig. Brahms war selten zufrieden mit seiner Arbeit und er bereute später das Schreiben einiger Stücke aus seiner Jugend. Anfangs ließen sich viele Menschen nicht auf seine Musik ein. Deshalb war sein erstes Konzert kein Erfolg.

Am Ende haben wir den Musikern noch einige persönliche Fragen gestellt. (Thomas Bals und Frede Ketteler)