Am vergangenen Montag, den 1. April, lauschten wir 90 Minuten lang jungen Politikerinnen und Politikern aus SPD, Linke, CDU, Grüne und FDP in der Schule
, die die Interessen der Parteien vertraten und uns die Kommunikation und Nähe zur Politik erlaubten. Im Publikum saßen dabei die Jahrgänge 9 bis 11, da viele unter ihnen bereits 16 sind und in der anstehenden Bezirksversammlungs- und Europawahl zum ersten Mal wählen dürfen.
Die Politikerinnen und Politiker kamen aus den Jugendorganisationen der Parteien, unter ihnen waren auch zwei, die für die Bezirksversammlung kandidierten. Durch den niedrigen Altersdurchschnitt der Diskutanten konnte Politik den Schülerinnen und Schüler näher gebracht werden.
Die Diskussionsrunde begann mit dem Thema des Brexits, ging dann über in die Digitalisierung und das damit einhergehende Streitthema des Artikel 13, weiter über Rechtsextremismus und endete mit einer Stellungnahme zum Klimawandel und –schutz.
Dabei verfolgte das Publikum jedes Thema interessiert, es wurde der Vorteil vom direkten Gespräch mit Politikerinnen und Politikern genutzt, viele geistreiche Fragen gestellt und Stellungnahmen gefordert. Dazu beigetragen hat wohl auch, dass alle Diskutanten sowie der Moderator flexibel waren und schnell auf Richtungsänderungen reagiert haben. Dadurch konnten die Schülerinnen und Schüler am Gespräch teilnehmen und es lenken.
Cara Golisch, 10c