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Am 19.05.25 ging es endlich los - unsere Frankreichreise nach Marseille.

Die Koffer waren gepackt und alle waren bereit zur Abfahrt. Um 22 Uhr sind wir dann endlich nach einer 13-stündigen Zugfahrt am Bahnhof in Marseille angekommen. Auf dem Weg zum Hotel, in dem Viertel La Joliette, konnten wir die Stadt erstmals bestaunen.

Am Hotel angelangt, gingen wir erschöpft und müde ins Bett.  Nach einem leckeren Frühstück im Hotel, sind wir zu unserem ersten Ausflug aufgebrochen: einer Stadttour. Der Stadtführer erzählte uns auf Französisch einiges über die Geschichte der Hafenstadt. Außerdem sahen wir erste Sehenswürdigkeiten, wie z.B. den großen, mit Segelbooten gesäumten Hafen. Während der Mittagszeit durften wir in Kleingruppen ein ausgiebiges Mittagessen genießen und die Innenstadt von Marseille erkunden.

Wieder mit der Gruppe vereint, gingen wir in das Viertel Le Panier, welches für die Streetart bekannt ist. Vor Ort konnten man viel Streetart bewundern oder ein tolles, kostenloses, archäologisches Museum besichtigen. Dort ausgestellt waren verschiedene Statuen aus unterschiedlichen Epochen. Nach etwa einer Stunde in dem Viertel, ging es zurück in unser Hotel, wo wir ein leckeres Abendessen genossen haben.

Nach dem Frühstück ging es zu Fuß in die Stadt, zum großartigen Museum Mucem. Anschließend besichtigten wir die Festung Fort Saint-Jean. Dort hatten wir eine wunderschöne Aussicht auf den Hafen und das Mittelmeer. Da wir an diesem Tag traumhaftes Wetter hatten, entschieden wir uns, an einen Strand zu fahren. Dort verbrachten wir einige sonnige Stunden mit Baden im Meer und lustigen Spielen. Dann ging es wieder zum Abendessen ins Hotel.

An dem letzten Tag vor unserer Rückreise nach Hamburg fuhren wir morgens mit dem Schiff auf eine Insel. Auf dem Oberdeck wurden wir wegen der starken Wellen sehr nass, aber sind durch den starken Wind und die Sonne relativ schnell wieder getrocknet. Auf der Insel verbrachten wir einige Stunden, die Aussicht genießend und wandernd. Auf einer Ruine konnten wir kleine Möwenküken beobachten. Unsern Aufenthalt haben wir dann mit einer Strandpause in einer malerischen Bucht abgerundet. Wieder zurück in Marseille haben wir eine echte bretonische Crêperie besucht, wo es leckere Crêpes zu essen gab. Anschließend hatten wir den Rest des Tages Zeit, um Besorgungen zu machen und Souvenirs zu kaufen. Nach dem Abendessen haben wir uns als Gruppe in einem Aufenthaltsraum versammelt und uns die Videos, die wir während unseres Aufenthaltes in Marseille gemacht haben, angeschaut.

Am nächsten Morgen ging es bereits früh, nach einem schnellen Frühstück, zum Bahnhof. Nach einigen Verspätungen kamen wir dann erschöpft, müde aber glücklich in Hamburg an.

Von Helena und Johanna, 8c