Schüler der 10b erreichen den zweiten Platz beim bundesweiten Wettbewerb „Schülerkongress“. Der Schülerkongress ist ein bundesweiter Wettbewerb, der Schülern der Klassenstufen 5-10 ermöglicht, über aktuelle Themen im Abgeordnetenhaus in Berlin zu diskutieren.
Er fand nun schon zum dritten Mal statt, und wir, 12 Schüler aus der 10b, hatten dieses Jahr die Möglichkeit in Berlin dabei zu sein.
In Kleingruppen haben wir im Vorfeld Zuhause Plakate und Projektartikel zu den vorgegebenen Themen erstellt. Wir hatten die Wahl zwischen „Konsum 2.0: Immer das Neueste, immer chic und billig - Haben Schüler von heute kein Umweltbewusstsein?“ und „Von Ossis, Wessis und Migranten 25 Jahre nach der Wiedervereinigung – Wie kann Schule zu Akzeptanz und Toleranz beitragen?“.
https://www.gymnasium-bondenwald.de/schulleben/rueckblick/2014-15/artikel-2014-15/250-schuelerkongress#sigProId3cbe84bd1f
Am 25. Juni 2015 sind wir dann mit unserem Klassenlehrer Herrn Jokmin, der uns auch auf die Idee gebracht hat, am Schülerkongress teilzunehmen, mit dem Fernbus nach Berlin gefahren.
Nachdem wir im Hostel angekommen sind und auch gegessen haben, sind wir mit der S-Bahn zum Alexanderplatz gefahren und durften uns in Kleingruppen Berlin in der Dämmerung ansehen.
Am nächsten Tag, am Freitag, dem 26. Juni, war dann auch der eigentliche Schülerkongress. Nach Eröffnungsreden bedeutender Persönlichkeiten wurden die zuvor erstellten Plakate besichtigt und den anwesenden Personen erklärt.
Anschließend fand die erste Sitzung statt, zum 1. Thema; das Umweltbewusstsein bei Schülern, welches uns alle mehr interessiert hat, sodass wir dazu auch unsere Plakate erstellt hatten.
Wir saßen an riesigen Tischen und hatten alle eigene Tischmikrofone. Auch aus unserer Gruppe gab es engagierte Schüler, die sich freiwillig für das Amt der Zeitnehmerin und als Protokollant gemeldet haben.
Nach der Siegerehrung, bei der eine Kleingruppe unserer Schle überraschenderweise den 2. Platz erreicht hat, sind wir in die Kantine der Schule gefahren, die den Wettbewerb mit ausgerichtet hat.
Nach einem langen Tag mit einem langen Essen, haben wir selbstverständlich noch ein bisschen Berlin erkundet. Diesmal sind wir aber in dem Stadtteil geblieben, in dem auch unser Hostel war; Neukölln. Da an diesem Tag das Kunstfestival 48 Stunden Neukölln stattfand, hatten wir die Gelegenheit uns dort verschiedene Ausstellungen und Projekte anzusehen.
Samstag sind wir wieder zurück gefahren, doch davor haben wir den ganzen Tag genutzt, indem wir ganz touristentypisches Sightseeing unternommen haben und die Gebäude und Attraktionen besichtigt, die sich wohl jeder in Berlin ansieht. So waren wir beim Kanzleramt, dem Bundestag, dem Brandenburger Tor etc.
Den Nachmittag durften wir wieder in Kleingruppen verbringen, bis wir dann schließlich zurück nach Hamburg fahren mussten.
Alles in allem war es eine tolle Kurzreise, die sich wirklich gelohnt hat und uns allen sehr viel Spaß gebracht hat.
(Carla Janssen, 10b)